Und nun zur Musik. Die betreibe ich als Hobby schon seit frühester Jugend, erst klassisch, wie das so ist. Ich lernte so mit 10 Jahren Klavierspielen, entdeckte aber mit 16 den Blues. Und noch heute denke ich verklärt an den Auftritt des legendären LOUIS ARMSTRONG im alten APOLLOTHEATER AN DER KÖ zurück - es muß so Ende der 50-er gewesen sein ?- : ich sparte mir das Geld für den Eintritt ( "Rasiersitz") im wahrsten Sinne vom Mund ab. Und da es damals Mode war in Jazzbands zu spielen, gründeten wir als Schüler auch eine Band, die aber leider nicht so erfolgreich war wie die “ FEETWARMERS ” mit Klaus Doldinger, der ja auch der Düsseldorfer Szene entstammt. Dem Blues bin ich bis heute treu geblieben. Mit weit über 30 Jahren entschloß ich mich, Gitarre zu lernen, da mich dieses Instrument schon immer fasziniert hatte. Und vor allem: man hat immer sein Instrument dabei, es läßt sich überall hin mitnehmen. Auch das Gitarrelernen begann mit der Klassik und endete beim Rock. Und da bin ich auch heute noch Und dabei wird es bleiben Solange es geht Schaun mer ma !ABSAGE!. (Bild)  (Bild) (Bild)!ABSAGE! !ABSAGE! Last but not least! In all der Zeit unternahm ich Fort- und Weiterbildungen in verschiedenen Seminaren, um in der Schule im Fach Musik eine Schulband betreuen zu können. Das scheiterte oft am Geld, denn für die Ausrüstung, um einen halbwegs brauchbaren Klang zu erzeugen, fehlte es. Bis zum Jahre 2007, dem Jahr meines Ausscheidens aus dem aktiven Schuldienst, ist so eine vernünftige Bühnenbeschallung leider nicht erfolgt. Trotzdem hatten die jedes Jahr neu hinzukommenden Schülergruppen mit den “ Alten ” viel Spaß an der gemeinsamen und oft lauten Musik, und bei Schulabschlußfeiern und auch Schulfesten hatten schon manche das kribbelnde Gefühl, das mit jedem Liveauftritt  - früher und heute - verbunden ist. Das Repertoire bestand aus Songs von 1950 bis heute. Diese wurden in unterschiedlicher Güte, aber immer mit viel Engagement, von den Schülern nachgespielt. Der ein oder andere eigene Song ist im Laufe der Zeit auch entstanden. Da die Schüler oft mit fehlenden Fertigkeiten in den Unterricht kamen, war der Weg zum Erfolg steinig; und ohne häusliche Anstrengung schied sich bald die Spreu vom Weizen. In der letzten Zeit – so seit dem Jahre 2000 – benutzte ich auch Musiksoftware im Unterricht. So war es mit einigen Programmen gut möglich, Schülergruppen an MIDI heranzuführen. Besonders “ gnadenlos ” war der Computer allerdings als Hilfslehrer einzusetzen, wenn einzelne Passagen oder Riffs von ihm zum Nachspielen oder zur Begleitung ohne Pause eingefordert wurden. Da lernte so mancher Schüler die menschliche Milde seines Lehrers zu schätzen, der bei aller “ Nichtperfektion” doch schon mal schneller zu einer Pause bereit war. Die unteren Bilder zeigen sowohl Ernst als auch Spaß bei der Arbeit im Unterricht. Und was kann es wohl Schöneres geben, als Spaß beim Lernen zu haben?????? Seit 1994 existierte so auch unsere Schulband " X- change " , die alle Jahre wieder immer mal bei Schulfesten und Entlassungsfeiern spielte und das mit zunehmendem Erfolg. Ich hoffe, dass sich geneigte und fähige Menschen im Kollegium finden lassen, die die Tradition in ähnlicher Form weiterführen werden - zum Wohle der Schüler/innen.

                                        
                                          
                  Schlagzeug                           Klavier
                                    
                   Bass                        Gitarre
                                               
                     
                              Gesang
                                                https://www.youtube.com/watch?v=9FwjJv2Pubw